Herbstferien ohne Schach – kaum vorstellbar!

An zwei Tagen fanden sich 7 Zwerge zusammen, um sich gemeinsam an die Erarbeitung des „Heiner-Buches“ heranzuwagen. Korrekt lautet der Titel „Heiner und die 64 Felder“ (das Buch mit Leseprobe bei euroschach.de), doch wir nennen es liebevoll Heiner-Buch.

Amira (9), Mutter-Alvensleben, Alvo (5), Joachim (11), Friedrich (7), Daniel (8) und Joshua (6) widmeten sich dem ersten Thema – der AUFMERKSAMKEIT. Im Wechsel kleinerer, durchaus lustiger und aufmunternder Geschichten, die ich vorlas, mussten meine sieben Schachzwerge verschiedene knifflige Aufgaben lösen, die uns der Held des Buches Heiner ganz persönlich stellte.
Vergiftete Äpfel und ähnliches gab es natürlich nicht, doch Schneewittchen musste dennoch auf Fallen und Opfer hinweisen. Durch mehrmaliges Wiederholen und Rekonstruieren der „wirren Stellungen“ kamen die Zwerge aus dem Staunen nicht heraus. „So was geht auch? … Das probiere ich auch mal aus!“ und ähnliches hörte ich aus den Kindermündern. Ach ja, wenn das so einfach wäre! Ich bin erst einmal gespannt, wer die Hausaufgaben zeitnah erledigt!

Das nächste Heiner-Training ist für die Winterferien geplant. Bis dahin findet mittwochs und freitags das übliche Training mit Philipp, Olaf, Juliane und mir in Fürstenwalde bzw. Briesen in den bewährten Kleingruppen statt.

Nun heißt es, an der eigenen Aufmerksamkeit zu arbeiten. Mit diesem Ziel gehen wir gemeinsam an die nächsten Spiele heran und ich wünsche mir für alle, dass der Spaß lange erhalten bleibt.